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Das Zeitspiegelbild hat Gedanken und Meinungen, die es nicht für sich behalten kann und muss. BLOG sei dank. 


24. Januar 2017, 23:22

Nachtgedanken

Die Spezies Mensch werde ich nicht verändern. Doch ein einziges Buch, eine Rede, ein Lied, ja vielleicht ein Gedicht oder ein Bild kann die Welt verändern. Das Leben sucht genau diese Magie und wird sie finden. Immer wieder! Irgendwo auf diesem Planeten. Jeder Zauber kann offenbaren, dass Gedanken nicht an räumliche und zeitliche Dimensionen gebunden sind. Gedanken bewegen sich zu nah an Gefühlen entlang und lassen sich von ihnen leiten und vereinnahmen.
Über Liebe sprachen wir, als wir heran wuchsen, die Jugend hinter uns ließen und das Fleisch mehrten, während wir das Blut der Erde tranken. Das Wasser wurde verkauft und die Sonne verkam zu einem kosmetischen Utensil. Wissen wurde Null und Eins, aber der Mensch blieb jung und aggressiv. Die Sprachen entzweiten sich und der Abschied war kalt. Menschlichkeit hatte Sehnsucht und erschuf sich als ein Wort auf der Suche nach Nischen in unseren Herzen.
Nur Geschwindigkeit beruhigte die Rasenden. Es war wie eine Zeitreise. Gedanken überschlugen sich und blieben aus, vieles war zu schnell gedacht, zu wenig nachgedacht und vor allem nicht vorausgedacht. Gefühle beherrschten die Gedanken. Und das Schwert blieb immer eine schimmernde Sekunde vergeblicher Hoffnung zu langsam. Doch Tränen trocknen und ein Lächeln kann der Beginn eines neuen Lebens sein. Nachkommende Kinder werden wieder hüpfen und lustig sein. Schenken wir ihnen mehr Aufmerksamkeit als wir uns vorstellen können. Das Lachen der Kinder ist wie die Kraft der Sonne.

Bis zum nächsten Mal
Euer Zeitspiegelbild

Redakteur

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03. Januar 2017, 23:50

Glückliches neues Jahr

Unglaublich! Ich kann es immer noch nicht fassen. Ich lebe! Immer noch! Selbstverständlich ist das nicht! Das sollte allen Menschen bezüglich ihres eigenen Lebens bewusst sein. Ich betrachte es – um nicht Geschenk zu sagen - als große Gabe, das Leben und die Zeit zu empfinden. Die Kürze des vergangenen Jahres kann mir egal sein. Das Leben ist nach vorne gerichtet und vor allem dem Erleben, der Zukunft und dem Empfinden verpflichtet. Ehre der Schöpfung, auf welche Art und Weise sie sich auch immer offenbart. Mit dem Verstand können wir das ganze Ausmaß der Schöpfung und ihres Ursprunges nicht begreifen. Deshalb suchen wir Antworten auch in unseren Herzen und unseren Seelen und befragen unsere Ahnen und Urahnen. Wir beoboachten sogar die Sterne, um Auskunft über uns und unsere Herkunft zu erhalten. So wichtig nehmen wir Menschen uns, sehr wichtig. Aber mir scheint dennoch, wir beobachten uns selbst am wenigsten, abgesehen von den Eitelkeiten. Am Ende könnte der Mensch des Menschen größter Feind sein.
Manche mögen sich über meine Freude am eigenen Leben wundern. Aber es ist ganz einfach, es ist der Respekt vor dem Leben. Das Wertvollste am Lebens ist, dass es unendlich viele Optionen bietet, Leben ist Entwicklung, Leben ist Optimismus, Leben ist auf der Suche nach Fortsetzung und Verbesserung. Leben ist lieben und trauern, leben ist lachen und weinen, leben ist wüten und trösten. Ich wünsche allen ein glückliches neues Jahr, wie schwierig es auch immer werden sollte.

Bis zum nächsten Mal
Euer Zeitspiegelbild

Redakteur

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27. Dezember 2016, 22:18

Neue Generationen

Schlimme Nachrichten mag man gerne umgehen. Leider geht das nicht immer, dann muss man mit ihnen umgehen. Wir müssen uns sogar mit Bösartigkeiten auseinander setzen. Ein Priester hat den Vorteil, dass er göttlichen Trost spendet. Irgendwann sei alles Leid im Paradies der Vergessenheit gewidmet. Diesen Trost kann ich nicht spenden. Mein irdischer Kosmos ist viel kleiner. Aber natürlich suche auch ich nach Wegen, mit Wut umzugehen.
Nun las ich von jungen Flüchtlingen im Alter von 15 bis 21 Jahren, die einen Obdachlosen in der Berliner U-Bahn angezündet haben sollen. Zunächst war ich fassungslos. Ich überlegte, ob ich mit meiner Gutmenschstimmung nicht doch übertreibe und jetzt vielleicht auch hetzen müsste. Das waren sehr kurzlebige Gedanken. Mein nächster Gedanke war, wie Menschen die unglaubliche „Fähigkeit“ erlangen können, solche Taten zu begehen. Ich vermute, dass ich das bisherige Leben dieser Menschen nicht hätte leben wollen. Die Ursachen liegen in einer Welt, die eine kosmische Betrachtung erfordert. Das Leben findet nicht nur in der U-Bahn statt, es treibt seine Wesen und Unwesen auf einem Planeten, dessen gefährlichsten Bewohner neue visionäre Vorstellungen von einem gewaltfreien Versorgungsunternehmen brauchen. Die nächsten Generationen werden die alte und die neue Vergangenheit verarbeiten müssen, jeder für sich, wie wir unsere Vergangenheit und die unserer Großväter und Väter verarbeiten müssen.

Bis zum nächsten Mal
Euer Zeitspiegelbild

Redakteur

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20. Dezember 2016, 12:58

Es ist eigenartig - im Krieg!

Als Kind ging ich in Alexandria in Ägypten in die Vorschule. Die Erwachsenen schrieben das Jahr 1967. Schön war die Zeit. Aber plötzlich schossen Menschen aus Israel und Ägypten aufeinander. Licht durften wir nachts nicht mehr anmachen. In unserem Haus wurden die Fenster mit einer dunklen Folie verdunkelt. Der lustige Kaufmann aus dem kleinen Laden an der Ecke lief nun in Uniform und mit einem Gewehr auf dem Weg vor dem großen eisernen Tor zu unserem Haus entlang. Meine Geschwister und ich schrien und rannten ins Haus als wir den Soldaten sahen und erkannten, wer er war. Wir wurden schnellstens mit Containerschiffen evakuiert und konnten unser Leben glücklich in Deutschland fortsetzen. Viele Jahre später war ich in Iran und Pakistan. Es war ein heißer Krieg zwischen Iran und Irak, und die Sowjetunion bemühte sich in Afghanistan. Im goldenen Tempel in Amritsar wurde der Staat Khalistan ausgerufen. Nur mit einer Militäreskorte konnten Individualreisende wie ich das pakistanische Grenzgebiet verlassen und durch den Punjab bis nach Neu-Dehli gelangen. Es ist eigenartig - im Krieg! Man gewöhnt sich daran. Ich fühle mich eiskalt und weine.

Bis zum nächsten Mal
Euer Zeitspiegelbild

Redakteur

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07. Dezember 2016, 22:28

Des Rätsels Lösung!

Täglich stopfe ich Informationen in mich hinein und suche meine eigenen Meinungen in meinen Gedanken und meinem Bauch. Die Unendlichkeit aller Aspekte strömt an mir vorbei und hinterlässt einen blassen Traum vom Leben jenseits aller Unvernunft. Das Herz attackiert den Verstand. Der Puls schlägt mal tief, mal hoch und trifft die Seele. Die hält sich an Bindungen fest und nutzt Klänge und Bilder, um nicht die Orientierung zu verlieren.
Im Zuge meiner Überlegungen zur Entschlüsselung des Rätsels um eine kollektive Einsichtsfähigkeit der Menschheit entstand in mir das Bild einer Flasche, die mit dem offenen Hals nach unten hängt, aber befüllt werden soll. Ein trostloses Unterfangen, wenn die Flasche nicht horizontal um 180 Grad gedreht oder der Flaschenboden mechanisch entfernt wird.
Wird die Flasche gedreht, ist die Aufgabe selbstverständlich nicht erfüllt, da die Flasche dann nicht mehr mit dem offenen Hals nach unten hängt. Die Entfernung des Flaschenbodens ist ebenfalls keine Option, da eine Flasche bekanntlich einen Boden haben muss, es anderenfalls keine Flasche mehr ist. Ein Dilemma. Dennoch denke ich weiter. Weil feststeht, dass die Flasche vom Boden zum Hals hin voll werden muss. Das ist des Rätsels Lösung!

Bis zum nächsten Mal
Euer Zeitspiegelbild

Redakteur

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13. November 2016, 12:58

Demokratie im Test

Ich stelle fest, dass Herr Donald Trump mit seinen - in der Tat unerträglichen – Provokationen die wahren Freunde und Feinde der Demokratie öffentlich macht. Es gilt, sich nicht nur vor denen zu schützen, die offen Rechts stehen, laufen und rennen, sondern - vielleicht sogar insbesondere - auch vor denen zu hüten, die behaupten, demokratisch zu denken, sich aber nach verbalen Herzattacken mit Lynchgelüsten wieder ihrem individuellem Glück hingeben.

Bitte beherzigen und auf keinen Fall vergessen: Demokratie steht und fällt mit dem demokratischen Engagement ihrer Mitglieder

Holla, da war noch etwas. Ach ja, zur Demokratie gibt es einiges zu wissen. Einen theoretischen Einstieg findet man leicht unter: www.bpb.de/nachschlagen/​lexika/politiklexikon/17321/​demokratie *copy and paste (Homepage der Bundeszentrale für Politische Bildung).

Bis zum nächsten Mal
Euer Zeitspiegelbild

Redakteur

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20. November 2015, 13:41

Krieg

Irgendwie ist es auch gut, wenn die Menschen endlich begreifen, dass mit unseren Waffen Kriege geführt werden und diese Kriege auch bei uns ankommen können. Was wir erleben, ist nichts gegen das, was früher geschah und was anderswo passiert. Ich hoffe, jeder tankt Stärke und positive Inspiration. Warum ist dieser Krieg entstanden? Was hat die westliche Zivilisation damit zu tun? Wie regeln wir unseren Wohlstand? Welche Leistungen anderer Völker / Menschen nehmen wir zur Schaffung und zum Erhalt dieses Wohlstandes in Anspruch? Unter welchen Bedingungen werden diese Leistungen erbracht?

Bis zum nächsten Mal,
Euer Zeitspiegelbild


19. Oktober 2015, 19:38

Schwache Identitäten

Identität ist etwas sehr Existentielles. Im Duden ist sie, im psychologischen Sinne, als „Selbst“ erlebte innere Einheit einer Person definiert. Das ist sehr vielschichtig und könnte mit einem Blick ins Weltall vergleichbar sein, auf der Suche nach einem Schwerpunkt des Universums. Auch die inneren Werte, derer man sich rühmt, die man vielleicht sogar mit Stolz stützt, sind Bestandteil der Identität. Eine Volksgruppenzugehörigkeit stellt für einen Großteil der Menschheit ebenfalls ein Identitätsmerkmal dar. Auch eine Dorfgemeinschaft kann eine Identität entwickeln, ja sogar Staatengemeinschaften. Und tatsächlich stellen wir mit den Flüchtlingsströmen fest, dass es zu Spannungen kommt, wenn Völker 'durcheinander' geraten.
Wie schwach muss eine Identität beschaffen sein, dass man einer irrationalen Angst anheim fallen kann, der eigenen nationalen und kulturellen Identität beraubt zu werden? Welcher Stolz ist so groß, welche Werte sind so hoch angesiedelt, dass sie unter allen Umständen gegen 'Eindringlinge' präventiv verteidigt werden müssen? Die fehlende Empathie der Flüchtlingsparanoiden macht alle diese Werte zunichte. Anderenfalls wäre man in der Lage, hochgehaltene Werte mit Leben und Stolz zu füllen, Gutmensch als Missionar in eigener Sache zu sein und die ankommenden Menschen für sich zu gewinnen. Den Menschen auf dem Kontinent Europa muss gezeigt werden, dass die jeweils eigene nationale und europäische Identität mit den sie füllenden Werten in der Welt konkurrenzfähig ist und beispielhaft bestehen kann. Nehmen wir die uns fremden Menschen mit auf dem Weg der Friedfertigkeit und Hilfsbereitschaft. Nicht allein die freiheitlich demokratische Grundordnung oder in Schlagworte gefasste Werte des Grundgesetzes sind schützenswert. Das ist mir zu formal. Auch Empathie zähle ich zu den Werten, die ich von Europa und ihren Bewohnern erwarte. Und Empathie will gelebt sein, sonst verkümmert sie. Besonders beklemmend ist, wenn entlarvt wird, dass die Paranoia dem Erhalt des eigenen Wohlstandes geschuldet ist. Ich möchte für Wohlstand nicht über Leichen gehen. Die Verantwortung der Wohlhabenderen für den Zustand der Welt ist an dieser Stelle nicht ausdrücklich thematisiert. Mir geht es um Empathie. Abschotten und weiter fressen geht gar nicht.

Bis zum nächsten Mal
Euer Zeitspiegelbild


16. Oktober 2015, 19:50

Warum?

Naivität ist nicht meine Stärke. Per Definition sehe ich mich nicht als leichtgläubig, arglos, leicht verführbar oder unwissend an. Nein, ich bin Jurist. Nicht nur beruflich bin ich auf Tiefgang eingestellt. Was sollte mich noch leichtgläubig die Dinge betrachten lassen, nach über einem halben Jahrhundert Lebenserfahrung und Jahrzehnten der Detailsuche in Akten und Vorträgen, tausenden Gefechten mit formalen Schwertern und höchst individuellen Ansprüchen der Mitmenschen? Ich lasse mich nicht gerne auf kaum durchdachte Szenarien eines Wandels ein. Naivität geht auch mit einem Hang zur Oberflächlichkeit einher. Nichts für einen Juristen, der seinen Beruf leidenschaftlich ausübt.
Wie komme ich aber nun dazu, in diesem Blog als Stimmungsmacher für Weltverbesserer aufzutreten? Obwohl die Menschen die bemerkenswerte Eigenschaft haben, sich abgrenzen zu wollen, sie nehmen Individualität für sich in Anspruch. Ich auch! Gelegentlich erfolgreich.
Aber ich möchte zu den historisch optimistischen Menschen zählen und wissen, dass ich auch im Kleinen, bis in die unscheinbaren Details des Lebens wirken kann. Eine Notwendigkeit zur Anpassung an das unvermeidbar Böse sehe ich nicht. Vielmehr nötigt mir das Böse den unüberwindbaren Wunsch nach Abgrenzung ab. Derzeit sind etwa 7 Milliarden Individuen mit menschlichen Genen aktiv. Das sind genau so viele potentiell Gleichgesinnte.
Und weil ich das 'Paradies auf Erden' ohnehin durch eine Hintertür betreten werden muss, und zu Lebzeiten der Planet Erde das Paradies ist, muss ich auch nicht mögliche historische Dimensionen aus dem Blickwinkel verlieren. Die Anzahl und Intensität aktueller kriegerischer Auseinandersetzungen deutet darauf hin, dass eine Entwicklung der Weltordnung stattfinden wird. Ich denke durchaus auch mittel- und langfristig. Nicht erst nach 1945 wurden Karten neu verteilt und Regeln modifiziert. So funktioniert Geschichte. Die Bedeutung der UNO könnte zum Beispiel wachsen. Sie sollte wachsen. Die Welt kann sich nicht mehr zurück halten. Insbesondere muss die schwache Bevölkerung gestärkt werden, damit dem Bösen der Nährboden entzogen wird. Damit die Schwachen eine Stimme bekommen. Die Autorität der Weltgemeinschaft kann auf Hingabe basieren. Wenn die Werte glaubwürdig vorgelebt werden.
Die Befugnisse der UNO werden sich ändern. Nichts ist statisch. Aber noch wichtiger wird es sein, die Pflichten zu formulieren. Die Bekämpfung der Armut in der Welt gehört bereits zur Agenda. Es gab Zeiten, da gab es nicht einmal solche Gedanken. Und deswegen mache ich weiterhin Stimmung für die Weltverbesserer.

Bis zum nächsten Mal
Euer Zeitspiegelbild


05. Oktober 2015, 20:49

Kann Schmerz glücklich machen?

Heute habe ich mir eine Blessur am linken großen Zeh zugezogen, weil ich gegen einen Stuhl gekickt habe, aus Verärgerung. Das tut mir leid und ich bin in gewisser Weise glücklich, dass der Zeh anhaltend weh tut. Weil er mir schmerzlich ins Bewusstsein treibt, falsch gehandelt zu haben. Natürlich könnte ich jetzt Entschuldigungen vorbringen, die angeschlagene Gesundheit, allgemeine Probleme und dies und jenes. Oder einfach auf meine Nerven verweisen und stillschweigend als entschuldigt gelten wollen. Aber! Ich habe überreagiert und selbst gestresst, habe Potential für eine Eskalation geboten, meine eigenen Prinzipien verletzt und mich letztlich selbst verhöhnt.
Es ist müßig, über eine bessere Welt nachzudenken, wenn man nicht auch die Ursachen der Gewalt hinterfragt. Wo fängt Gewalt eigentlich an? Schon eine erhobene Stimme oder die leichteste Geste der Verärgerung, vielleicht nur ein Spreizen der Finger mit weit offenen Handflächen und hervor gepressten Augen wirken außerhalb des rein verbalen Raumes und appellieren nicht zwingend an den Verstand. Das lässt sich nicht vermeiden. Wir leben nun einmal mit unseren Gefühlen, unseren Nerven und nicht zuletzt mit unseren Ansprüchen. Sie machen unser individuelles Leben aber auch spannend und lebenswert. Der Mensch kann sich nicht selbst zur Maschine erheben, oder degradieren, je nach Sichtweise. Jedenfalls möchte niemand ohne Ziele und Gefühle leben.
Meinen Ehrgeiz, gewaltfrei zu leben, darf ich deswegen aber nicht aufgeben. Ich bin auch 'nur ein Mensch'! Kennen wir diesen Spruch nicht alle? Die Botschaft an alle Menschen muss sein, wir sind nicht 'NUR ein Mensch'. Natürlich sind wir auch NUR, nämlich Bestandteil der Natur. Aber wir können als Mensch besonders viel lernen. Und weil unsere Kinder und Kindeskinder von uns lernen, haben wir die Möglichkeit und Aufgabe, Schritt für Schritt in eine Gewaltfreiheit zu führen. Schon diese Aufgabenstellung muss allen neuen Generationen mit auf den Weg gegeben werden. Ich schreibe bewusst im Plural. Warten wir nicht weiter auf die höheren Strafen mit harter Hand für uns und die Generationen nach uns. Es ist übrigens auch erlaubt, nach Mäßigung zu rufen. Weniger ist mehr! Schritt für Schritt!

Bis zum nächsten Mal
Euer Zeitspiegelbild

Redakteur

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